Die dezentralisierte Variante, das heißt, die Entscheidungskompetenz wird gutenteils an die Teilsysteme delegiert, um ihnen eine gerechte Achtung ihrer spezifischen Umweltbedingungen zu zuteil werden lassen, und entsprechend darauf zu erwidern;
die zentralisiertaggregierte Abwandlung, das heißt, die Entscheidungsaufgaben werden im übergeordneten Struktur konzentriert, um die Aufgabenerfüllung der Untersysteme aus der Perspektive der Gesamtaufgabe der Unternehmung abstecken und abstimmen zu können;
die Mix-Abwandlung, bei der eine Zusammenstellung aus zentralisierter und dezentralisierter Organisation gewährleistet wird.
Das Modell A weist sowohl Funktionsbereiche als auch dezentral Ressorts auf. Nun haben die Funktionsbereiche Auslandsabteilungen gebildet, in denen die spezifischen Aufgaben der Auslandsaktivitäten zusammengeballt sind. Die Regionalstellen nehmen Koordinationsfunktionen wahr.
Bei Modell B befindet sich "die Verantwortlichkeit für die fremdländischen Märkte in der Hand einer speziellen Instanz, die, je nach Maßgeblichkeit dieser Auslandsinteressen, auf einer höheren oder niedrigeren hierarchischen Stufengliederung des Unternehmens ihren Platz hat."
Der Typ C stellt ein Beispiel für das Organigramm einer internationalen Unternehmung dar, die sowohl Regional- und Produktdivisionen als auch Funktionsbereiche gebildet hat. Bei vorliegen dieser Organisationsstruktur wird auch von einer "grid structure" gesprochen.
Der Erwerb der X. Firma und die damit gekoppelte Bedeutungszunahme unserer fremdstaatlichen Märkte erforderte eine Veränderung der bislang erfolgten Gewichtung der Eigentümlichkeiten unserer Gesamtaufgabe als internationale Unternehmung. Organisatorisch manifestierte sich diese Veränderung in der Einrichtung einer internationalen Division auf Geschäfts- und Zentralbereichsebene.