Wirtschaftliche / Metaökonomische Zielvorstellung bei Auslandsinvestition

Die folgenden Ausführungen sind zum Teil Wort für Wort der Wissenschaftliche Literatur entnommen. Dies um den absolut prägnanten Informations- und Aussagegehalt der darin dargestellten Forschungsergebnisse tunlichst umfassend wiederzugeben.

Resultate aus eigener Ermittlung gehen dort ein, wo es gilt, die geradlinige Beziehung zu dem dieser akademischen Arbeit zu Grunde liegenden Vorzeigebeispiel herzustellen.

Diese Zusammenfassung fasst die Zielvorstellungen bei Auslandsinvestitionen zusammen. Hierbei ist zwischen wirtschaftlichen und metaökonomischen Zielen unterschieden worden.

Anmerkung: Reihe nach Nennungshäufigkeiten

Übersicht der Ziele bei Auslandsinvestitionen

Ökonomische Ziele

Erschließung neuer / Erweiterung existenter Absatzmärkte / - marktanteile

Bewahrung bestehender Absatzmärkte / -Marktanteile

Beeinflussung der Erfolgsentstehung

Erlangung / Inanspruchnahme von Vorteilen bei der Ausformung des Leistungsablaufes

Metaökonomische Ziele

Beteiligung an der Entwicklungsförderung / - hilfe

Leistung eines Beitrags zur Konstruktion oder Stabilisation einer privatwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung und einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung in Entwicklungsländern

Verstärkung der Volkswirtschaft des Gastlandes, um dessen politische Positionen und Haltungen zu fördern

Verstärkung oder Wahrung der weltwirtschaftlichen Stellung des Ursprungslandes

Steigerung des landesweiten und weltweiten Prestiges der Unternehmung

Förderung der weltwirtschaftlichen Integration und des Völkerverständnisses

Metaökonomische Zieel sind außenwirtschaftliche Ziele, die sich danach bestimmen lassen, "... ob die unternehmerischen Ziele aus dem wirtschaftlichen Einflussbereich stammen oder nicht."

In einem weiteren Absatz (siehe Synopse) werden die einzelnen Zielgruppen in weitere engere Zielformulierungen unterteilt und gleichzeitig Verknüpfungen zu den kennzeichnenden Oberzielen der Unternehmung dargestellt.