Investitionsinitiativen "top-down - bottom up - method"

In der Regel können Investitionsinitiativen sowohl nach der "top-down-method" oder dem "bottom-up-method" ausgehen, wenngleich die Realität zum größten Teil Mischformen aufzeigt.

Die Organisationsplanung und -Architektur bedingt das nachsenden von Investitionsauslöser von oben nach unten in der organisatorischen Rangfolgematrix, weil die systematische Investitionsplanung wird

von den vorgelagerten Subsystemen und im Endeffekt vom Zielsystem (Betriebspolitik) bestimmt, von den firmenpolitischen Zielsetzungen zwingenden konzernpolitischen Einflüssen.

In Letzterem Bereich hängt die Investitionsresolution von dem Maß an Auswirkung ab, welche die Konzernoberleitung ausübt oder keineswegs ausübt.

Die Bestrebungen der Konzernführung können in diesem Fall sein: Erlös- und steuerpolitische Implikationen für den Konzern oder Umschichtungs- und Gewinnveränderungsbestrebungen.

Die größere Anhäufung von Investitionsanstößen ist definitiv der "bottom-up-method" zuzuschreiben, da die Organisation sich hier der Innovationskraft der gesamten Arbeitnehmerschaft bedienen kann, zum Exempel indem sie ein Organisations-Vorschlagswesen einrichtet.

Im allgemeinen erfolgt die Investitionsentschlusskraft, die von größerer wirtschaftlicher und produktiver Bedeutsamkeit ist, von der Abteilungs- und Bereichsverwaltungsebene .

Die Vorbereitung von Investitionsentscheidungen

Rationalisierungs-, Fragmentierungs- und Adaptions-Investitionsentscheidungen stehen nunmehr im Vordergrund bei der Anpassung an die Veränderung der Marktverhältnisse und bei der Sicherstellung eines existenzunverzichtbaren Organisationswachstums.

Hingegen verringert der ständig steigende Festkostenanteil an den Gesamtkosten die Wendigkeit des Unternehmung und dies besonders bei vermehrter Anlagenintensität/Kapitalintensität moderner industrieller Betriebe.