Netto-Rückflüsse der Beurkundungen zu dem Market Maker

Folgende Aufwände werden bei der Preisstellung im Sekundärmarkt mehrfach nicht gleichförmig verteilt über die Zeitdauer der Wertpapiere preisreduzierend in Abzug gebracht, stattdessen schon bis zu einem, entsprechend des freien Evaluierens des Market Maker, früheren Augenblick vollständig vom arithmetischen Wert der Zertifikate abgezogen:
•    nach Richtmarke der Produkterforderlichkeiten erhobene Verwaltungshonorare;
•    eine im Ausgabepreis für die

Zertifikate bei Bedarf enthaltene Gewinnspanne;
•    im Ausgabepreis für die Zertifikate ggf. enthaltene Dividenden und sonstige Erträge, die nach der Ausgestaltung des Zertifikats ökonomisch dem Herausgeber zustehen.

Letztere werden häufig bei weitem nicht erst dann preisdämpfend in Subtraktion gebracht, wenn das jeweilige Bezugsobjekt oder dessen Einzelteile 'ex Dividende' gehandelt werden, stattdessen schon zu einem früheren Moment der Laufzeit, und zwar auf der Basis der für die gesamte Periode oder eine bestimmte Zeitdauer erwarteten Gewinnanteile. Die Geschwindigkeit dieses Abzugs ist dabei unter anderem dependent von der Stufe eventueller Netto-Rückflüsse der Beurkundungen zu dem Market Maker.

Die von dem Market Maker im Anschlussmarkt gestellten Kurse mögen deshalb von dem arithmetischen bzw. dem auf Basis von der eben genannten Umständen ökonomisch zu erwartenden Wert der Wertpapiere zum jeweiligen Zeitpunkt abweichen. Weiterführend kann der Market Maker unverwandt die zur Kursfindung  festgesetzte Methodenmenge  ändern, z. B. die Bandbreite zwischen Geld- und Briefkursen,geheißener: Spread, dehnen oder verkleinern.

Kostenerstattungen für den Verkauf von Zertifikaten
Für ihre Leistungsabgabe im Kontext des Absatzes von Zertifikaten können Kreditinstitute vom Ausgeber Vergütungen beziehen. Im Primärbörsenhandel, d. h. in der Effektenemissions- respektive Zeichnungsphase, ist dies wiederholend der Umstand.

Ab und zu werden ebenfalls Zahlungen aus einer vom Emittenten vereinnahmten Verwaltungsabgabe geleistet. Die Stufe dieser Provisionen wird in der Regel in Interdependenz von beim Geldinstitut existierenen (zu bestimmten Fristenden in den Papierdepots) einem Fundus am jeweiligen Zertifikat bemessen. Über nähere Details informiert stets die depotführende  Organisation.