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Formen von Rheuma unterscheiden

Erstens sollte man wissen, worin sich echtes Rheuma, dass immunologisch bedingt ist, von sogenannter Fibromyalgie, die durch Verspannungen verursacht ist, unterscheiden. Echtes Rheuma wird dadurch hervorgerufen, dass das Immunsystem etwa mit einem chron. Infekt nicht fertig wird und daher Eiweißstoffe bildet, die in Gelenken Entzündungen verursachen. Hier muss meist eine allopathische Behandlung erfolgen, weil sonst Gefahr besteht, dass das Gelenk zerstört wird. Verspannungsrheuma betrifft mehr Sehnen und Muskeln und kann durch physikalisch-medizinische Maßnahmen, durch Einreibungen, Wärmeanwendungen, Psychotherapie, Fango etc. behandelt werden. Am Ellenbogen, an den Hüften außen und vielen anderen Punkten tut der Druck sehr weh.

Als zweites ist es jedoch auch wichtig, innerhalb des echten Rheumas die klassische Form der rheumaoiden Arthritis (Gelenkbefall) von der sogenannten Polymyalgie zu unterscheiden. Letztere in den letzten Jahren zunehmende echte Rheumaerkrankung wird oft nicht erkannt. Sie äußert sich in sehr starken Schmerzen im Kopf-Schulterbereich (selten auch im Rücken-Beckenbereich). Oft tut das Kiefergelenk sehr weh. Meist findet man in der Blutuntersuchung nichts als eine sehr hohe Blutsenkung, alle anderen Rheumateste fallen negativ aus. Dieses Rheuma befällt vorwiegend auch die Blutgefäße und das Bindegewebe. Die Ader an den Schläfen kann besonders entzündet sein. Diese Krankheit muss man geradezu mit Kortison behandeln, weil sie ebenfalls sehr gefährlich ist und nur Kortison hilft.

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