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Streitgespräche - Kommunikation im Wortwechsel

Eine Methode zu solchen Abmachungen zu gelangen ist es, dass ein jeder schwarz auf weiß, ohne Streitgespräch, anknüpfende Frage beantwortet: Was muss mein Vis-à-vis mir frei heraus und unverändert (zuverlässig) erläutern? Nach der Abfassung kann über die Kerngehalte diskutiert und Abklärung betrieben werden. Folgend erfolgt dann die Einigung auf die Stück e, worauf man sich verständigt hat.

Aktives Hinhören, also nicht nur 'vernehmen', was vom Gesprächspartner gesagt wird, sondern 'zuhören'. Die wie oben festgelegte Gesprächsatmossphäre schliesst mit ein, dass jeder zu Worte kommt. Es ist dabei relevant, während des Sprechens des Gegenübers im Stillen beileibe nicht bereits an Antworten zu arbeiten, denn im Zuge dessen wird das Ganz Ohr sein schwerwiegend erschwert.

Zur Kommunikation im Wortwechsel gehört auch die Körpersprache. Auf sie ist bewusst zu achten. Rückkoppelung (feedback) ist wichtig, bspw. durch Kopfnicken (heisst nicht Bestätigung) oder über die Iteration des Gesagten mit den eigenen Worten.

Bestärken Sie das, was das Gegenüber für wahr hält als für ihn richtig, ohne dem zuzustimmen und verweigern Sie das, was für unrichtig gilt als für ihn gefälscht, ohne dem zuzustimmen. Im Zuge dessen vertiefen Sie das reziproke Begreifen und verbleiben unabhängig davon bei Ihrer eigenen Ansicht bis der Zeitpunkt zur konstruktiven Kontroverse mit den Kerngehalten gekommen ist.

Beendet Ihr Gesprächsteilnehmer dessen Gesprächspart, zögern Sie, um sich selbst Möglichkeit zu geben, die Gesprächsinhalte zu verarbeiten bevor Sie zu Ihrem eigenen Gesprächsteil anheben.
Folgende Fragen sind passend, gegenseitige Nachsicht zu erarbeiten und zu gleichgesinnten Lösungen zu kommen:

Wie kann ich Dich unterstützen?

Welche Information brauchst Du von mir, damit Du meine Stellung verstehst?

Worin liegen Deine Gefühlsregungen und Reizungen betreffend der Entwicklung?

Was erhoffst Du an Pluspunkten oder Nutzen aus der Dynamik?

Wie kann ich Dir mutmachen, Rückversicherung leisten?

Überdenken Sie, dass sich bereits dann ein Gesprächserfolg einstellt, wenn es Ihnen beiden gelingt die ersten Schritte in Richtung Verständisweckung zu gehen. Die Berücksichtigung der Gesprächsbeteiligten ist auf die Unterstützung des Anderen ausgerichtet und nicht auf das Oktroyieren (Aufzwingen) der eigenen Ansicht.Seien Sie vorurteilsfrei betreffend Ihrer Hoffnungen.
Das Gesprächsende sollte den Gesprächs(zwischen)stand anmerken, An- und Zuweisung unverblümter und zuverlässiger Gesprächsführung leisten und die Affirmation wechselseitiger Emotion.


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