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SkillZone Tool - Anreize durch Gehalt

Mit dem Gehalt kann ein motivierenderLeistungsanreiz gesetzt werden. Dabei ist es nicht wichtig, wie hoch oder tief die absolute Gehaltshöhe ist, es kommt vielmehr darauf an, wie die Mitarbeiter einen Gehaltsvergleich innerhalb der gleichen Fachabteilung oder Mitarbeiterposition oder ähnlicher Tätigkeiten betrachtet.

Zufriedenheit mit dem Gehalt wird erzielt, wenn der subjektive Vergleich positiv ausfällt.

Fällt ihm hingegen, der Gehaltsvergleich negativ aus, so wird der Mitarbeiter aus dieser subjektiv empfundenen Herabsetzung auch seine Leistungen in der Tendenz reduzieren. Der Mitarbeiter empfindet dabei eine Ungleichbehandlung, die für ihn eine empfindliche Zurücksetzung bedeutet.

Mitarbeiter, setzen sich bewusst und unbewusst mit den Ressourcen auseinander, die sie der Firma zur Verfügung stellen. Dies sind unter anderem: fachliche Fähigkeiten, Soft Skills, Fachausbildung, Berufs-und Lebenserfahrung, Arbeitseinsatz und die betriebliche Zugehörigkeit. Anschließend, nimmt der Mitarbeiter eine Bewertung vor. Er betrachtet dabei die von ihm eingesetzten Ressourcen, und zwar in Abhängigkeit der von ihm erledigten Aufgaben mit ihren Schwierigkeiten und vergleicht sie mit den subjektiv wahrgenommenen Leistungen seiner Kollegen.

Aus diesem Vergleich bildet er einen Wert, der ihm seiner Meinung nach zusteht.

Zur Berechnung dieses Wertes zieht er Informationen heran die firmen-intern und/oder auch firmen-extern zu finden sind. Er stellt Vermutungen an und trifft Annahmen. Stellt er fest, dass sein Gehalt in etwa gleich groß ist, wie das von ihm empfunden Zustehende, entsteht eine leistungsmotivierende Wirkung, weil er mit seinem Gehalt zufrieden ist. Fühlt sich der Mitarbeiter jedoch unterbezahlt, dann wird er den Einsatz seiner Ressourcen zurückschrauben.

So entsteht für ihn ein scheinbares Gleichgewicht. Dauert eine solchermaßen empfundene Unterbezahlung fort, so beginnen Überlegungen über einen Wechsel des Arbeitsplatzes beziehungsweise der Firma.

Stellt der Mitarbeiter in seiner subjektiven Empfindung fest, dass sein Gehalt gar höher ist, als das ,was er für sich errechnet hatte, so ist er verwirrt. Zur Kompensation dessen wird er sein persönliches Kapital höher bewerten als bislang, um so wieder ein Gleichgewicht hergestellt zu wissen.


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