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Die Rückzahlung von Obligationen mag

Ausstattung
Die Ausstattungsmerkmale einer Schuldverschreibung sind in den so benannten Obligationsbedingungen (Emissionsbedingungen) umfassend aufgeführt: Diese protokollieren sämtliche für die Schuldverschreibung und die Rechtsbeziehungen zwischen Emittenten und Anleger wichtigen Details. Dazu zählen neben dem Ausgabejahr vornehmlich die folgenden besonderen Eigenschaften:
Frist
Währung
Rückzahlung
Rang im Zahlungseinstellungsfall oder bei Liquidation des Schuldners
Verzinsung

Dauer
Hier lassen sich zeitnahe Obligationn (bis vier Jahre Frist), mittelfristige Anleihen (zwischen vier und acht Jahren Zeitdauer) und längerfristige Schuldverschreibungen (mehr als acht Jahre Ablaufzeit) unterscheiden.

Als Zeitdauer wird die Spanne zwischen dem in den Obligationsbedingungen benannten Verzinsungsbeginn und der Fälligkeit der Obligation bezeichnet.

Rückzahlung
Die Tilgung von Anleihen kann entweder über ordentliche oder über außerordentliche Rückzahlungen erfolgen.
Planmäßige Rückzahlung: Rückzahlung innerhalb eines bestimmten Rahmens
„Ordentlich" bedeutet nicht unbedingt, dass Sie als Investor den Rückzahlungsmoment bereits im Voraus kennen. Für eine ordentliche Rückzahlung gibt es generell drei Möglichkeiten:
•    Bei gesamtfälligen Obligationen bekommen Sie in der Regel den Nennwert in einer Summe am Schluss der Dauer zurückgezahlt. Bei dieser Kategorie der verzinslichen Anlage liegt somit der Moment des Kapitalrückflusses seitens des Begebers fest.
•    Annuitäten-Schuldverschreibungen demgegenüber werden keinesfalls in einer Summe, sondern nach und nach in mehreren feststehenden Jahresraten zurückgezahlt. Mit der Rückzahlung wird größtenteils nach einer tilgungsfreien Periode von drei bis fünf Jahren begonnen.

Bei Auslosungsobligationen erfolgt die Rückzahlung nach Ablauf einer Zahl tilgungsfreier Jahre zu unterschiedlichen Terminen. Als einzelner Geldgeber wissen Sie demnach nicht, zu welchem der Termine die Wertpapiere, die in Ihrem Besitz sind, fällig werden. Der Emittent ermittelt über eine Auslosungsprozedur (in der Regel nach Endziffern, Serien oder Gruppen) die Wertpapierbescheinigungen, die am nächstfälligen Rückzahlungstermin zurückgezahlt werden.


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