Der soziologische Sinn, ebenfalls als Geltungs-, Renommee- oder Demonstrationszweck familiär, entsteht aus den Verbindungen des einzelnen Menschen zur gesellschaftlichen Szene. Diese Nutzenart mag sowohl ein Mittel zur Angleichung an andere, bewunderte Mitglieder der Gesellschaft als weiters ein Agens zur Abhebung sein. In unserem Produktbeispiel Vehikel könnte der soziologische Sinn darin liegen, sicherlich einen größeren und schnelleren Wagen denn die Nebenleute oder die Arbeitskollegen zu fahren.
Der Grundvorteil eines Produktes fusst auf den unbefangen-technischen Einsatzeigenschaften (= Produktbeschaffenheit). Die Gestaltungsrealisierbarkeiten des Produktäußeren sind als Prototyp des Zusatznutzeffekts anzusehen. Der Zusatznutzeffekt bietet marketingtechnisch die beste Herangehensweise, um eine positive Distanz gegenüber Wettbewerbsprodukten zu erlangen.
Produkte gewähren eine Unterscheidung hinsichtlich der Grundlage Verwendungszweck in die beiden Gruppen 'Konsumggüter' und 'Produktivgüter'. Innert dieser beiden Produktgruppen bringt die Unterteilung nach dem Spezifikum Lebensdauer noch die Differenzierung in 'Verbrauchsgut' und 'Gebrauchsgut' bzw. 'Fabrikationsgut' und ' Investmentgut'.
Die Marke als sog. 'Merkzeichen' für ein Produkt stellt ein elementares Kommunikationsmedium zwischen dem Produzent und dem Abnehmer bzw. Verwender dar. In der Reklame bildet sie eine Konstante, die sich in das Gedächtnis des Konsumenten einprägen soll.
Die Brand dient zur Identifizierung eines Fabrikates und soll eine klare Distinktion gegenüber Wettbewerbsprodukten zulassen.
