Meine Buchempfehlung

Produktmanager: Informationsrolle, Initiativeigenschaft

Beschäftigungsziele und -funktionalitäten des Produktmanagers

Kontrollfunktionalität
Die Kontrollfunktion erstreckt sich konkret auf eine erzeugnisbezogene Überwachung der Umsatzvolumen- bzw. Verkaufsergebnisse (meist bis in die einzelnen Absatzsbezirke hinein), die Deckungsbeitrags- und Kosten evolution, gesonderter Werbe- und Absatzförderungsaktionen angesichts ihrer Verkaufswirkung und dgl. mehr. Zufolge manifestierter Fluktuationen und einer durchgeführten Antezedenzuntersuchung sind anschließend korrespondierende Fehlerbehebungmaßnahmen im Sinne einer Resonanz-Reaktion einzuleiten.

Informationsrolle
Der Produkt-Manager muss ein produktorientiertes Datenansammlungssystem gründen. Er erfasst, speichert, untersucht und interpretiert alle für sein Produkt relevanten Angaben und bildet ein Fabrikat-Informations zentrum. Der Produkt-Manager ist ebenso Empfangsort für produktspezifische Angaben als gleichfalls Sender in Richtung anderer Rollenbereiche oder zur Direktion.

Initiativeigenschaft
Vom Produkt-Manager müssen die Anregungen ausgehen, sei es für das Neuerzeugnisgeschäft oder für die Promotion der im Markt momentan etablierten Fabrikate. Er ist der Initiator, der Ideen aufgreift und weiterverfolgt, Handlungen zur Gewinnnachbesserung bzw. Ausgabensenkung (z. B. vermittels Wertanalysen) anregt und Erzeugnisse passend aus dem Markt zurückzieht, wenn sie chancenlos geworden sind.

Innovationsfunktionalität
Jedes Fabrikatprogramm lebt von neuen Vorstellungen. Dies gilt desto mehr in der zeitgemäßen Zeit mit dem schnellen Umbruch in den Bedürfnissen und Wünschen der Abnehmer. Die Innovationsmethode des Produkt-Managements zeigt sich speziell in der beständigen Adaptation des Angebots abändernde Marktverhältnisse.

Es ist demnach grundlegend, ein realistisches Bild über seine Opportunitäten und Grenzen aus der Perspektive der Praxis zu malen. Weder dem Produkt-Manager noch der Unternehmensorganisation kann damit gedient sein, für das Produkt-Management einen Erwartungshorizont aufzubauen, der schier nicht oder allein bei idealtypischen — und dabei praxisfremden — Bedingungen zu erlangen ist. Tauglich erscheint es vielmehr, die wirklichkeitsnahe Wirkungsspanne des Produkt-Managers darzulegen und parallel die partout erforderlichen Grundlagen für eine wirkungsvolle Betätigung aufzuzeigen.


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